Der naviGürtel in der Orientierungs- und Mobilitätsschulung

Indikationen für die Verwendung eines naviGürtels

Nicht jeder sehbehinderte Mensch hat dieselben Orientierungsfähigkeiten. Der feelSpace naviGürtel bringt vor allem eine wesentliche Verbesserung der Orientierung für Personen, die ihre Lage im Raum nicht mehr durch ihr Sehvermögen bestimmen können. Dies fällt zuerst auf großen Plätzen auf, weil dort nahegelegene Wegmarken zur Orientierung fehlen.
Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass ein Visuswert unter 0,05 oder eine Gesichtsfeldeinschränkung auf weniger als 10 Grad dazu führen, dass die Orientierung im Straßenverkehr nicht mehr allein durch das Sehvermögen aufrechterhalten werden kann. Spätestens in diesem Fall empfiehlt sich die Nutzung eines naviGürtels.
Bei einer Nachschulung in Orientierung und Mobilität sind typische Indikationen für die Verwendung eines naviGürtels:

• • Schwierigkeiten, sich auf freien Flächen wie Marktplätzen, Schulhöfen oder Parkplätzen zu orientieren
  • Eine ungenügende Ausrichtung beim Überqueren von Straßen
  • Unbemerkte Drehungen, die Orientierungsverlust zur Folge haben
  • Sicherheitsrelevante Orientierungsfehler, die zu erhöhten Unfallrisiken im Straßenverkehr führen

Lernen Sie den naviGürtel kennen

Nach der Zertifizierung bei feelSpace können Rehabilitationslehrer und -lehrerinnen für den Unterricht in Orientierung und Mobilität kostenlos einen Leihgürtel für bis zu 3 Wochen Schulungszeit ausleihen. Damit bieten Sie Ihren Klientinnen und Klienten die Möglichkeit, den grundlegenden Umgang mit dem naviGürtel bereits in Ihrer Schulung zu erlernen. Ein Wettbewerbsvorteil für Sie - und ein echter Mehrwert für die teilnehmenden Personen!

Sie wollen mit dem naviGürtel die Orientierung und Sicherheit Ihrer Klientinnen und Klienten deutlich verbessern? feelSpace kümmert sich um die Beantragung, die Einweisung und Wartung des naviGürtels.